Geschichte

Der Klammwirt bei Klausen mit dazugehöriger Landwirtschaft ist seit 1923 im Besitz der Familie Bernardi und wurde vollständig renoviert und vergrößert. Tradition trifft Moderne im neu renovierten Klammwirt, während die alten, einladenden Gaststuben erhalten blieben, begeistert der neue Teil  mit dazugehörigem Speisesaal mit Stil und Design.

Das Wirtshaus in der Klamm, einstige Fuhrmannsgaststätte, wurde im Jahre 1302 erwähnt als Hof ze Clamme.

1660 erbaute der damalige Klammerwirt das Floriani - Kirchlein hinterm Haus, wo am 27 Mai 1664, das fürstbischöfliche Ordinariat von Brixen die Bewilligung zur Messfeier erteilte.

Die alte Landesstrasse führte beim Klammerwirt vorbei, bergab in die gefährliche Flussau und wieder bergauf zur Führholzkapelle.

Man erzählt von rauen Fuhrleuten die zu sagen pflegten:

„Ich mach ein Gottsnam und fahr in die Klamm“
Einer hielt sich nicht an den Brauch, trieb die Pferde an,
warf eine Hand voll Münzen unter die rutschenden Räder und schrie:
„Ich brauch kein Gottsnam und fahr doch in die Klamm“
Er stürzte samt Ross und Wagen in die tiefen Fluten des Eisacks,
wo noch bis 1920 ein Marterl an die Todesfahrt erinnert